Burma und die friedlichen Buddhisten
Was mit den Muslimen in Burma usw. passiert nimmt unsere muslimischen Geschwister seit ein Paar Wochen ziemlich mit. Die Taten, die die Menschen dort an Personen muslimischen Glaubens ausüben ist ohne Frage grausam und nicht duldbar. Vieles (wie z.B. die Zahl der ermordeten) wird auch übertrieben dargestellt, um wahrscheinlich mehr Mitgefühl zu erzeugen. Bis
hier hin denke ich stimmen wir mit den meisten Menschen überein. Aber mein Problem ist nochmal ein anderes.
-Nun zu der Problematik, wofür ich vermutlich gesteinigt werde.
Insbesondere nach den Anschlägen am 11. September sind unsere muslimischen Geschwister bemüht den Menschen nicht-muslimischen Glaubens deutlich zu machen, dass die Taten und das Verhalten der Muslime oft nicht auf den Islam zurückzuführen sind. Das ist auch richtig so.
Ich habe jedoch in den letzten Wochen in Bezug auf die Ereignisse in Burma usw. des öfteren von unseren muslimischen Geschwistern solche Sprüche hören müssen, wie: "Und das sollen Buddhisten sein. Über den Buddhismus sagt man doch in Europa, dass er eine friedliche Religion verkündet. Was ist nun damit?! Seht her, was die Buddhisten alles anrichten!", o.ä. Genauso, wie es verkehrt ist den 11. September auf den Islam zurückzuführen, ist es verkehrt, die Ereignisse in Süd-Ost Asien auf den Buddhismus zurückzuführen und DIE Buddhisten anzuklagen. Jeder, der zulm begeht, muss in seiner Menschlichkeit angeklagt werden. Jeder, der zulm begeht, muss in seiner Menschlichkeit angeklagt werden.
Zum Schluss noch ein Zitat von Yusuf Islam: "If I had met Muslims before I learned about Islam, I wouldn't have embraced Islam."
hier hin denke ich stimmen wir mit den meisten Menschen überein. Aber mein Problem ist nochmal ein anderes.
-Nun zu der Problematik, wofür ich vermutlich gesteinigt werde.
Insbesondere nach den Anschlägen am 11. September sind unsere muslimischen Geschwister bemüht den Menschen nicht-muslimischen Glaubens deutlich zu machen, dass die Taten und das Verhalten der Muslime oft nicht auf den Islam zurückzuführen sind. Das ist auch richtig so.
Ich habe jedoch in den letzten Wochen in Bezug auf die Ereignisse in Burma usw. des öfteren von unseren muslimischen Geschwistern solche Sprüche hören müssen, wie: "Und das sollen Buddhisten sein. Über den Buddhismus sagt man doch in Europa, dass er eine friedliche Religion verkündet. Was ist nun damit?! Seht her, was die Buddhisten alles anrichten!", o.ä. Genauso, wie es verkehrt ist den 11. September auf den Islam zurückzuführen, ist es verkehrt, die Ereignisse in Süd-Ost Asien auf den Buddhismus zurückzuführen und DIE Buddhisten anzuklagen. Jeder, der zulm begeht, muss in seiner Menschlichkeit angeklagt werden. Jeder, der zulm begeht, muss in seiner Menschlichkeit angeklagt werden.
Zum Schluss noch ein Zitat von Yusuf Islam: "If I had met Muslims before I learned about Islam, I wouldn't have embraced Islam."
_meryem_ - 5. Sep, 01:07